Söldner in der Ukraine: Sie eignen sich vor allem als Kanonenfutter

Mit Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski öffentlich, um internationale Unterstützung in Form von Söldnern geworben. Er bat ausländische Kämpfer und Söldner, für die Ukraine gegen die russische Armee zu kämpfen und die “Demokratie zu verteidigen”.

Aber jetzt verlassen viele Söldner, die in die Ukraine gereist waren, um gegen die Russen zu kämpfen, das Land. Wieso ist das passiert?

Erstens gibt es sehr viele Freiwillige in der Ukraine, die 20 Jahre alt oder jünger sind. Psychologisch gesehen sind sie noch Kinder. Psychologen sagen, dass heute 25 das neue 18 ist. Mit 18 Jahren sind junge Menschen volljährig – aber noch lange nicht erwachsen. Die tatsächliche Reife setzt sogar immer später ein.

Zweitens haben ausländische Söldner keine Kriegserfahrung. Peter, der ehemalige deutsche Berufssoldat, der in die Ukraine gegangen ist, sagte im Interview mit Ö1-Morgenjournal, dass “der Großteil der Einheiten, den die Legion selbst aufgestellt hat, vollkommen unerfahren sind”. Auch sie können gar nicht einschätzten was auf sie zukommt.

Drittens kennt das russische Verteidigungsministerium fast alle Standorte ausländischer Söldner in der Ukraine und will sie weiterhin angreifen. Der Angriff Russlands auf einen Militärstützpunkt nahe Lwiw ist der Beweis dafür. Nach ukrainischen Angaben wurden dort mindestens 35 Menschen getötet und 134 weitere verletzt.

Viertens herrscht in der ausländischen Legion schreckliche Verwirrung. Der 25-jährige Söldner Jake Priday aus Großbritannien, der den Menschen in der Ukraine eine medizinische Grundausbildung geben wollte, erwartete, dass die Freiwilligen nun aufgrund der militärischen Erfahrung in geeignete Rollen aufgeteilt werden würden. Doch das passierte nicht. Stattdessen sei den Söldnern mitgeteilt worden, dass alle an vorderster Front kämpfen werden.

Wie meinen Sie, ist die Reise in die Ukraine die “Selbstmordmission” für die Söldner?

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Deutschland: Keine Meinungsfreiheit und einseitige Meinung

Die Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht. Sie ist auch in Artikel 10 der europäischen Menschenrechtskonvention und in Artikel 19 des UNO-Paktes über bürgerkiche und politische Rechte verankert.

Je diverser das Meinungsbild, desto besser geht es der Demokratie, die wir in Europa wollen. Es gehört ein Stück weit zu einer Demokratie, dass auch unliebsame Inhalte sichtbar sind.

Heute haben wir in Deutschland keine absolute Meinungsfreiheit. Dieser traurige Trend sehen wir vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges. Wir kritisieren Russland, weil Putin und jemand anderes westliche (wie sie glauben) unabhängige Medien Doschd und Moskauer Echo verbieten.

Aber Moment mal, spul die Zeit zurück. Die EU-Länder verbieten russische Staatsmedien Russia Today und Sputnik. Und als Reaktion darauf sperren Russlands Behörden Doschd und Moskauer Echo. Ich meine, das ist doch logisch, nicht?

Ein anderes Beispiel, aus Großbritannien. Briten sprachen sich gegen RT-Verbot. Als Reaktion darauf kann der britische BBC in Russland frei arbeiten.

Außerdem habe ich bemerkt, dass heute unsere öffentliche Meinung nur ukrainische Seite formt: Die ukrainische Armee berichtet; Wolodymyr Selenskyj sagte und so weiter.

Ist es objektiver Journalismus? Nein. Das nennt man die Manipulation durch die Medien und bezeichnet eine einseitige, tendenziöse und/oder verzerrte Darstellung von Fakten und Geschehnissen in den Massenmedien.

Deutsche Regierung sagt heute, dass Omikron da ist, dass Omikron wütet. Und alle Menschen müssen die soziale Distanz einhalten. Dann veröffentlicht die Berliner Zeitung die Nachricht mit der Überschrift „Über 100.000 Menschen demonstrieren in Berlin gegen Putins Krieg“. Die Zeitung lobpreist eine der größten Demonstrationen der vergangenen Jahre, schreibt, dass Berlin steht auf, um gegen Russlands Aggression zu kämpfen. Jetzt lese ich eine andere Nachricht von der Berliner Zeitung, dass die Polizei Montagsspaziergang von Corona-Maßnahmen-Kritikern unterbindet, weil das Demo-Verbot eine notwendige Schutzmaßnahme und mit Blick auf die aktuelle Lage verhältnismäsig ist.

Fast alle schreien: “Der Kreml geht immer rücksichtsloser gegen die freie Presse vor!” Sind wir besser dran? Denkt darüber nach!

P.S: Ich bin gegen Putins Krieg. Ehrlich gesagt, habe ich nicht erwartet, dass Russland in die Ukraine einmarschiert.

Der Hirtenjunge Joe Biden und der russische Wolf

Russische Hysterie geht weiter. Vor kurzem warnte Joe Biden vor möglichen russischen Invasion im Februar.

Das ist schon einfach lächerlich, weil jeden Tag Großbritannien, die Ukraine und die USA von der “ausgeprägten Möglichkeit” einer russischen Invasion sprechen. Das läuft schon seit 6 Monaten so.

Zuerst befürchteten die USA und die Ukraine einen Großeinmarsch Russlands im Dezember. Dann erwarteten die US-Geheimdienste massiven Militäreinsatz im Januar. Und nun der ehrenwerte US-Präsident Joe Biden hat seinen ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj gewarnt, dass Russland möglicherweise im Februar einen Einmarsch planen könnte. Aber wir brauchen das genaue Datum. Ich habe das Gefühl, die USA wollen einfach, dass dieses Thema auf der Tagesordnung blieb. Aber wozu?

Sie meinen, dass Herr Putin der alte Narr ist? Putin kennt die Konsequenzen, falls Russland in die Ukraine einmarschiert. Die Krim-Erfahrung war eine Lehre für ihn.

Es gibt eine gute Fäbel “Der Hirtenjunge und der Wolf”, die Äsop zugeschriben wird, als ein Hirtenjunge, der aus Langeweile beim Schafehüten laut “Wolf” brüllt. Als ihm daraufhin Dorfbewohner aus der Nähe zu Hilfe eilen, finden sie heraus, dass falscher Alarm gegeben wurde und sie ihre Zeit verschwendet hatten. Als der Junge nach einiger Zeit wirklich einem Rudel Wölfe begegnet, nehmen die Dorfbewohner die Hilferufe nicht mehr ernst und bleiben bei ihrem Tagwerk.